AUTOMATENSTAHL


Unter den Eigenschaften, die von Stahlwerkstoffen gefordert werden, ist die Bearbeitbarkeit von großer Bedeutung. In der Fertigungsphase sind Kriterien wie hohe Schnittgeschwindigkeiten und damit Bearbeitungszeit, Werkzeugstandzeit, gute Oberflächenqualität, Energieeinsparung durch den Einsatz geringerer Schnittkräfte neben anderen Faktoren direkt mit der Werkstoffqualität verbunden. Um diese Qualität zu gewährleisten, wurden Automatenstähle entwickelt.


Automatenstähle sind Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt zwischen 0,07 % - 0,60 %, einem Schwefelgehalt zwischen 0,15 % und 0,40 % und einem Phosphorgehalt zwischen 0,07 % - 0,10 %. Obwohl versucht wird, den Schwefel- und Phosphorgehalt in allen anderen Stahlsorten zu reduzieren, werden sie vor allem den Automatenstählen zugesetzt, da sie die Bearbeitungsfähigkeit erhöhen. Diese zugesetzten Elemente sorgen für eine metallische Sprödigkeit des Werkstoffs und für eine kurze, spröde Spanbildung. Außerdem hat der Zusatz von Schwefel und Phosphor eine schmierende Wirkung, wodurch die Festigkeit des Teils erhöht und eine saubere Oberfläche erzielt wird.


Automatenstähle können auch mit Blei legiert werden. Das zugesetzte Blei verändert zwar nicht die mechanischen Eigenschaften des Stahls, erhöht aber die Schmiereigenschaft.


Automatenstähle können auch behandelt und zementiert werden.




Automatenstähle umfassen viele verschiedene Stahlklassen mit unterschiedlichen chemischen Bestandteilen. Im Allgemeinen handelt es sich bei Automatenstählen um hochlegierte Stähle, die oft hohe Mengen an Chrom, Molybdän, Vanadium und Nickel enthalten. Sie können auch andere Elemente wie Kohlenstoff, Mangan, Silizium, Schwefel und Phosphor enthalten. Die chemischen Analysen von Automatenstählen können je nach Stahlsorte und Verwendungszweck variieren. Im Allgemeinen enthalten Automatenstähle jedoch eine Kombination aus den folgenden Elementen:




Kohlenstoff (C): 0,07 Prozent bis 0,45 Prozent


Chrom (Cr): 0,15 bis 1,5


Molybdän (Mo): 0,1% bis 0,6


Vanadium (V): 0,1 bis 0,4 Prozent


Nickel (Ni): 0,25 bis 1,5 Prozent


Mangan (Mn): 0,15 bis 1,0


Silizium (Si): 0,1% bis 0,4


Phosphor (P): höchstens 0,04


Schwefel (S): höchstens 0,35


Obwohl versucht wird, Schwefel und Phosphor in allen anderen Güten zu reduzieren, werden sie vor allem den Automatenstählen zugesetzt, da sie die Bearbeitungsfähigkeit erhöhen. Diese zugesetzten Elemente sorgen für eine metallische Sprödigkeit des Werkstoffs, was zur Bildung von kurzen, spröden Spänen führt. Darüber hinaus hat der Zusatz von Schwefel und Phosphor eine schmierende Wirkung, wodurch die Festigkeit des Teils erhöht und eine saubere Oberfläche erzielt wird.


Automatenstähle können auch mit Blei legiert werden. Das zugesetzte Blei verändert zwar nicht die mechanischen Eigenschaften des Stahls, erhöht aber die Schmiereigenschaft.


Automatenstähle können auch behandelt und zementiert werden.


Die oben genannten Werte können je nach Stahlsorte und Herstellerspezifikationen variieren. Um die chemischen Analysen von Automatenstählen zu bestimmen, ist es daher wichtig, sich auf die Spezifikationen des Herstellers zu beziehen.